Auf der Suche nach einem neuen Headset windet man sich durch einen Dschungel von technischen Begriffen. Einer davon ist „Unified Communications“. Wir sagen Ihnen, was es genau damit auf sich hat und wieso das immer wichtiger wird für die Headset-Welt.

Unified Communications heisst so viel wie „vereinheitlichte Kommunikation“ und bedeutet die Überwindung jeglicher Grenzen im Bereich der Kommunikation innerhalb gewisser Strukturen. Das klingt ziemlich kompliziert, ist es aber eigentlich nicht.

Wer heute in einem Unternehmen beschäftigt ist, verwendet oft eine Art von Unified Communication. Vielleicht ist ihm oder ihr das einfach nicht bewusst. Denn es handelt sich um ein Kommunikationssystem, das über eine Software gesteuert werden kann. Loggen Sie sich in das System ein, sehen Sie, wer in Ihrem Unternehmen sonst noch erreichbar ist und und wer nicht. Oft gibt es zum Beispiel verschiedene An- oder Abwesenheitsstati, die veranschaulichen, ob jemand frei hat, ob er gerade einen Vortrag hält oder in einer Besprechung steckt.

Die Präsenzinformation ist allerdings noch nicht alles, was Unified Communications bietet. Kern der Software ist es, dass verschiedene Kommunikationskanäle zur Verfügung stehen:

Sehe ich zum Beispiel, dass ein Kollege gerade in der Pause weilt, kann ich ihm eine Chat-Nachricht übermitteln und ihm sagen, dass er mich doch kurz zurückrufen soll. Das scheint für ein kleines Team, das an einem übersichtlichen Standort versammelt ist, nicht unbedingt als erste Priorität beim Telefonie-System. Sobald die Arbeit aber eine höhere Flexibilität fordert oder über mehrere Etagen oder Standorte kommuniziert werden muss, zeigt ein solches System enorme Vorzüge und steigert die Produktivität. 

Neben diesen zwei wichtigen Bausteinen sagt die Theorie, dass eine Integration in Drittanwendungen sehr hilfreich ist. Dies soll zum Beispiel die Kontakaufnahme vereinfachen, wenn man den Autor einer Notiz im internen CMS sieht und sofort erkennt und noch eine Frage hat. Anhand des UC-System ist sofort ersichtlich, ob der Autor erreichbar ist. Nun benötigt es nur noch einen Klick und die Frage wird schnell beantwortet.

Ebenfalls ein weiterer Schritt in dieser Richtung sind Kollaborations-Möglichkeiten wie Video-Konferenzen, ein interaktives Whiteboard oder eine Application-Sharing.

Wieso ist mein Headset mit UC betitelt?

Was Unified Communications bedeutet ist nun klar. Aber was hat das konkret mit Ihrem Headset zu tun? Ganz einfach: Ihr Telefon steht der grenzenlosen Kommunikation nicht im Wege. Im Gegenteil: Einmal angeschlossen, erkennt die UC-Software Ihr Telefon und integriert es ohne Installation von weiteren Treibern in das System. Und das ganz einfach über einen USB-Anschluss.

Aber auch sonst können die freeVoice-Headsets gut in die UC integriert werden . So profitieren Anwender auf vielfältige Weise. Die Headsets lassen sich auf einfachste Weise an IP-Telefon oder Computer anschliessen, Rufannahme, Lautstärke und Stummschaltung lassen sich direkt über das Headset steuern. Akustik und Sprachübertragung sind dank optimaler Anpassung oft besser, als über einen Telefonhörer, kinderleichte Inbetriebnahme und intuitive Bedienung runden die Lösungen ab. 

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